tanzen!
tanzen!
 
 

Lieber Mensch, der dies hier liest.

Ich werde nicht müde, immer wieder auf die Freuden der Körperarbeit hinzuweisen. Und ziehe mich gerne selbst als Beispiel heran, als einen Menschen, der in seinen Prägungen und Gewohnheiten schier ertrinken würde, wenn ich mich nicht immer wieder meinem Körpererleben zuwenden würde.
Als würde mich das erst verankern im Hier und Jetzt.
Neuere Forschung hat bewiesen, dass das genau so ist. 
Sich im Körper zu verankern ist das Gegenteil von Trauma.
Sich im Körper zu beheimaten ist der Schritt in die Selbstannahme.
Sich im Körper wahrzunehmen ist die innere Bewegung in eine Gegenwartserfahrung. 
 
Angesichts der Zeit, in der wir leben, frage ich mich, ob das immer noch gilt.
Gibt es nicht Dringenderes zu tun, als dem eigenen Körpererleben so viel Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen? Manchmal verliere ich die Motivation. Weil die äussere Welt so laut schreit oder weil ich mich so ohnmächtig fühle. Und auch dann und gerade dann lässt mich der kleine innere Schritt in die Körperwahrnehmung wieder atmen, aufatmen. Mich sicherer fühlen inmitten aller Unsicherheit. Ich kann mich beheimaten. Meine Ohnmacht beheimaten. Dann löst sie sich und bietet mir Lösungen an, die ich vorher nicht denken konnte. 
 
Und doch bleibt es für Menschen, die diese Erfahrung nicht haben, rätselhaft,
was das heissen soll.
Im Körper sein. Wo soll ich denn sonst sein?
Ja, wo sollst Du denn sonst sein?
Stimmt, eigentlich ist es eher rätselhaft, wie wir es schaffen, den Körper so sehr zu ignorieren und ihn einfach nur mit uns herumzuschleppen oder ihn bestenfalls für unser Tun zu benutzen... 
 
"The somatic body is experienced from within" sagte Thomas Hanna schon in den 70er Jahren und darin liegt tatsächlich der ganze Schlüssel zur Veränderung.
Den Körper von innen zu erleben.
Die somatische Erfahrung ist nicht das Ziel. Es ist der Weg zu einem Anders-da-sein.
Anders entscheiden. Anders leben.
Und ich werde nicht müde, in dieses Anders meine Hoffnung zu setzen. 
 
Unsere Somatische Weiterbildung "Wurzeln&Flügel",
die ich mit
Ulla Seidel-Bars ins Leben gerufen habe, möchte genau dafür einen Beitrag leisten.
Die letzten vier Jahre hat sich unsere Jahresreise stetig gewandelt und wir machen diese Entwicklungsreise der letzen vier Jahre zum Muster für die nächsten vier Jahre. 
Unsere "Wurzel&Flügel" Weiterbildung soll sich weiterhin in voneinander unsabhängigen Jahresreisen organisieren und  - beginnt von vorne.
2026 kehren wir zu den Wurzeln zurück, zur Zelle, zum Erleben unserer Körperstrukturen
und - wir freuen uns so sehr darauf!

Ich freue mich sehr wenn Du bei
dieser Reise dabei sein magst!
 
Vielleicht magst Du es auch etwas kleiner und zeitnaher.
Dann eröffne ich Dir noch die Aussicht auf den nächsten
Tanztee.
Am Freitag, dem 17. Oktober, 18-20Uhr. 
Raum zum Sein und Tanzen mit Dir und miteinander.
Mit viel Musik und wenig Worten und natürlich - einem Tee!
Ich freue mich über Anmeldungen bis zum Mittwoch davor
und einem Spendenbeitrag in meine Klangschale (15-25 Euro)
Danke!
 

Wenn Du bis hierher gelesen hast, freue ich mich über Deine Aufmerksamkeit
und danke für Deine Verbundenheit.
 
Katja.
 
am 28. September 2025
 
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© Katja Langbehn

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